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Automation älterer Fräsmaschinen: wie eine universelle Lösung Mehrwerte schafft

Wo gehobelt wird, fallen Späne, aber keinesfalls ausschließlich dort! Denn schließlich beweist gerade die zerspanende Industrie seit Jahrzehnten, dass Werkzeugmaschinen eine Menge mehr können als nur Hobeln! Ein Blick auf die Anfänge der Zerspanungstechnik und auf erste Formen der Automation zeigt, dass die mechanische Bearbeitung durch Dampfmaschinenkraft bereits im 18. Jahrhundert für Furore sorgte.

Noch mehr an Fahrt gewann die zerspanende Fertigung zweifelsohne im Lauf des 19. Jahrhunderts: Jetzt wurden Universalfräsmaschinen entwickelt, um komplexere Formen zu bearbeiten. Unternehmen wie Hermle, Chiron, Fanuc, Fehlmann, DMG Mori, Doosan, Hurco oder Mazak zählen zu den Pionieren beim Bau von Fräsmaschinen, deren Anfänge auf die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts zurückdatieren. Gleichzeitig machte die Automatisierung mit Entwicklung der numerischen Steuerung (NC) einen weiteren Sprung, dessen großer Erfolg sich mit der CNC-Steuerung bis in die Gegenwart fortgesetzt hat.  

Automation – Was ist das? 

Als Automatisierung bezeichnen Fachleute den Einsatz von Maschinen und Technologien mit dem Ziel die menschliche Arbeit zu erleichtern. So werden beispielsweise in der industriellen Fertigung Fräsmaschinen wie die von Awea, Axon, Brother, Hedelius, Grob, Haas, Hurco, Hyundai, Kern, Leadwell, Makino, Mikron, OKK, Okuma, PosMill, Röders oder Spinner so programmiert und gesteuert, dass sie spezifische Vorgänge selbstständig ausführen können. Damals wie heute entstehen aus dieser Automation eine Menge Vorteile. Die populärsten sind sicher die Steigerung der Effizienz, konstant gleiche Bauteilqualitäten und natürlich auch geringere Stückkosten im Fertigungsprozess. 

Grundsätzlich basiert das Konzept der Automatisierung darauf, dass Werkzeugmaschinenbauer verschiedene Technologien in bzw. an Fräsmaschinen so miteinander verknüpfen, dass aus dieser Zusammenarbeit noch bessere Ergebnisse in noch kürzeren Zeiten entstehen. Neben immer besseren CNC-Steuerungen die beispielsweise für extrem präzise Bewegungen an der Fräsmaschine sorgen, kann auch die Integration von Robotertechnik – beispielsweise der RoboTrex – als Maßnahme zur Automatisierung bezeichnet werden. Der Vorteil hier: RoboTrex kann als universelle Lösung zur Automatisierung nahezu jeder Fräsmaschine bezeichnet werden. Die Installation, Inbetriebnahme und Bedienerführung gestalten sich – verglichen mit anderen Systemen zur Automation – verhältnismäßig einfach. 

Neben der Robotik verfügen innovative zukunftsfähige Konzepte zur Automatisierung von Fräsmaschinen neben modernster Sensorik und Messtechnik heute immer öfter auch Konzepte zur Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) und des Industrial Internet of Things (IIoT). Das Ziel: Daten an einer Fräsmaschine erfassen, übertragen und analysieren. 

Auch die Automatisierung vergleichsweise etwas älterer CNC-Maschinen stellt dank der geringen technischen Anforderungen für RoboTrex kaum ein Problem dar. 

Ältere Maschinen: mit universal nutzbarer Technologie automatisieren 

Ob Automation für kleine und mittelständische Unternehmen oder große Automatisierungsvorhaben in Konzernen – von einschneidender Bedeutung auf deren Fertigungsabläufe sind sie alle. Eine zentrale Frage: Lassen sich auch Maschinen älteren Baujahrs automatisieren? Stehen die Investitionskosten für Automatisierung in einem für das Unternehmen akzeptablen Verhältnis zum Nutzen? Liegen Kapazitäten in bestehenden Bearbeitungszentren brach, die durch die Automatisierung besser genutzt werden können? Gibt es seitens der Fräsmaschine oder auch der angedachten Automationslösung gewisse Voraussetzungen, um diese zwei Elemente miteinander zu verheiraten? Älteren Maschinen mangelt es oft an einer entsprechenden Mediendurchführung, um Nullpunktspannsysteme pneumatisch oder hydraulisch zu beaufschlagen. Eine Nachrüstung ist, wenn überhaupt, mit sehr hohen Kosten verbunden. Eine externe Versorgung kommt v.a. bei 5-Achs-Maschinen technisch nicht in Betracht. Hier bietet RoboTrex eine effiziente, wenngleich einfache Methode, Maschinen ohne Mediendurchführung dennoch zu automatisieren. Die Vielfalt, der mit RoboTrex automatisierten Werkzeugmaschinen, wächst ständig. Das universal einsetzbare Automationssystem passt u.a. für: Alzmetall, Awea, Axon, Brother, Chiron, DMG Mori, Doosan, Fanuc, Fehlmann, Grob, Haas, Hedelius, Hermle, Hurco, Hyundai, Kern, Makino, Mazak, Mikron, OKK, Okuma, PosMill, Röders oder Spinner Fräsmaschinen. Das macht die Technologie zur Lösung mit der der Mittelstand flächendeckend automatisieren kann.

Automatisierte Übergabe eines Schraubstocks an die Fräsmaschine
Die Ansteuerung der Nullpunkteinheit erfolgt durch eine externe Schnittstelle am Robotergreifer, weshalb eine Mediendurchführung in der Fräsmaschine nicht benötigt wird.

 

Questions and answers

Welche technischen Voraussetzungen benötigt meine Werkzeugmaschine für RoboTrex?

Im einfachsten Fall reicht eine freie M-Funktion für die Verkettung mit dem Automationssystem aus.

Wie lange dauert die Installation einer RoboTrex Automation?

Drei bis fünf Tage inklusive der Bedienerschulung.

Wir haben wenig Budget. Ist eine Automatisierung auch für uns möglich?

Gerade für Sie kann es sinnvoll sein. Die Amortisierungszeit ist relativ kurz. Erfahrungsgemäß erhöhen unsere Kunden mit uns Ihr Auftragsvolumen und stellen mehr bei geringeren Kosten her.

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