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RoboTrex an einer DMU 50 Ecoline

Kleine Lösung mit großer Wirkung - Flexibel automatisieren auf kleinem Raum

Es wird eng – das wissen nicht nur Häuslebauer, sondern allen voran Unternehmen. Denn wer wachsen will, braucht auch den Raum für Automationssysteme und Co. Wir von LANG stellen Ihnen hier Ihre Optionen vor. Freuen Sie sich auf einen Blog mit Impulsen, wie auch Sie die Automatisierung im Ihrem Haus vorantreiben können. Auch, wenn’s räumlich eng wird.

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Das große Dilemma mit dem Raum 

Es hat sich inzwischen tausende Male bewiesen: Automationssysteme steigern die Produktivität einer Fertigung. Mit ihrer Hilfe produzieren Maschinen bis in die Nacht hinein – gern auch völlig ohne Zutun eines Werkers. Tagsüber schaffen sie völlig neue Möglichkeiten und bieten Kapazitäten. Das große Manko:  Automationssysteme sind häufig echte Platzkiller und nehmen wertvolle Fertigungsflächen in Anspruch. Der Wunsch nach mehr Output über ein clever ausgelegtes Automatisierungssystem wird zumeist torpediert durch ein limitiertes Platzangebot – ein echtes Dilemma. (Welche weiteren Faktoren es bei einer Automatisierung zu beachten sind lesen Sie in Automatisierung von Fräsmaschinen – Die richtige Planung).

Allerdings keines, was sich nicht lösen ließe, denn wir von LANG Technik sahen uns bereits nach der Jahrtausendwende mit dem Thema konfrontiert: Immer wieder mussten wir aufgrund gestiegener Nachfrage an Spannsystemen unseren Output in der Fertigung erhöhen. Wir stießen an Grenzen – neue Fräsmaschinen waren aus Platzgründen oft keine Option. Also erhöhten wir die Auslastung der existierenden Maschinen. Auch hier waren Hürden zu nehmen, denn der vorherrschende Fachkräftemangel erschwerte die Aufstockung des Personals und somit auch den Mehrschichtbetrieb.

Von der Qualität ganz zu schweigen, denn klar war: Was die Hallen von LANG Technik verlässt muss gleichbleibend exzellent sein, ob tagsüber oder nachts hergestellt. Wir gingen auf Lösungssuche, um die Maschinen automatisiert mit Input zu versorgen und unsere Belegschaft dort wo möglich zu entlasten.

Ja es stimmt: Viele Automatisierungskonzepte sind echte Platzkiller. Aber eben nicht alle, wie unser HAUBEX beweist. Das Speichersystem für Schraubstöcke und Werkzeuge im Werkzeugmagazin beweist eindrucksvoll, dass es manchmal auch konstruktive Lösungen gibt, die selbst in die kleinste Fertigung passen, beziehungsweise sich sogar in die Fräsmaschine integrieren lassen. Was uns besonders freut: Die Anbindung des Systems ist unaufwändig – bei Automatisierungssystemen nicht immer selbstverständlich.

Wie wir das erreicht haben? Wir stellten eine Frage in den Fokus: Wie kompakt lassen sich solche variantenreichen Lösungen realisieren und wo hat der Kunde die meisten Möglichkeiten und möglichst viele Spannmittel auf kleinstem Raum?

Vom Eco-Tower zu RoboTrex: das Plus an Automatisierung


Das ist kein neues Terrain für uns: Lange Zeit war der Eco-Tower das Nonplusultra in der Automationspalette von LANG Technik. Mit seinem „Spiralturm“, der die Hallenhöhe ideal ausnutzte und der Möglichkeit, 60 Spannmittel zu speichern, war er für lange Zeit ein beliebter Helfer bei Kunden weltweit. Über viele Jahre prägte der Eco-Tower das Bild in der Fertigung und schuf durch Erhöhung des Outputs Wachstumspotenzial.

Aber Stillstand ist unsere Sache nicht: Wir testen und bauen, verwerfen was nicht praxistauglich ist und starten mit neuen Ideen. Gerade der Trend Industrieroboter in der Fertigung einzusetzen, erwies sich als vielversprechend. Hier fokussierten wir uns auf die Entwicklung neuer Ideen für die Speicherung von Spannmitteln.

Entstanden ist RoboTrex. Auf den Punkt gebracht: noch mehr Speicherkapazität und das bei Zunahme der Flexibilität. RoboTrex vereint moderne Industrieroboter-Technologien mit einer fast intuitiven Bedienung. Mit Blick auf die Kommunikation zur Werkzeugmaschine macht es RoboTrex den Kunden leicht. Und in Sachen Werkstück- und Spannmittelspeicher setzte sich die genial einfache, wie auch flexible Lösung mobiler Speicherwagen durch, auf denen die Schraubstöcke gelagert werden.

RoboTrex auf kleinstem Raum
Maßarbeit: RoboTrex Seitenbeladung einer Hermle C12 wenige Zentimeter vom Rolltor entfernt.

Stichwort intuitive Bedienung: Wir von LANG Technik sind überzeugt, dass ein gutes Automatisierungssystem vor allem dann richtig gut ist, wenn es von möglichst vielen – auch ungelernten – Arbeitskräften schnell verstanden wird und bedient werden kann. Das bereits vorprogrammierte System, ein übersichtliches Display und der volle Zugriff auf den kompletten Speicher machen es möglich.

Die Chancen in der Anwendung sind vielfältig: RoboTrex erleichtert die Serienfertigung baugleicher Werkstücke, verarbeitet aber auch breitere bzw. höhere Werkstücke und fertigt zuverlässig Einzelteile. Kunden dürfen sich also freuen, dass sie mit RoboTrex den Großteil ihres Bauteilspektrums in der automatisierten, mannlosen Fertigung abdecken.

Das ist aber nicht alles: Die 84 5-Achs-Spanner lassen sich auf 3,5 m² Stellfläche speichern. Das macht RoboTrex auch für die kleinste Werkstatt zu einem Automatisierungssystem, was mit allen Vorteilen zu punkten weiß. Übrigens: Die Speicherkapazität lässt sich durch die Ergänzung von zwei weiteren Automationswagen verdoppeln. Damit rangiert RoboTrex selbst dann unter den besten Automatisierungssystemen, wenn es wieder einmal sehr eng wird.

RoboTrex an Doosan CNC Maschinen angebunden
Auch hier geht es richtig eng zu: 2 RoboTrex Systeme zwischen den Doosan Maschinen mit insgesamt 168 Speicherplätzen.

 

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